Fuerteventura 2015

Hola Amigos,
nanu, schon wieder ein neuer Reisebericht? Mallorca war doch erst?? Das stimmt! Ich hatte noch ein paar Tage Urlaub übrig und somit habe ich mich kurzfristig dazu entschlossen, für ein paar Tage dem deutschen Schmuddelwetter zu entrinnen um noch einmal Sonne, Kraft und Energie zu tanken.

Die Auswahl an Reisezielen mit Sonnengarantie ist im Dezember in Europa natürlich sehr begrenzt. Für mich kamen dann nur die Kanarischen Inseln in Frage. Meine Wahl traf ich für Fuerteventura. Früher auch das Armenhaus Spaniens genannt. Dazu später mehr.

Tag 1. Los ging es am 30.11.2015 von Bremen aus mit Germania. In knapp 5 Flugstunden erreichte ich am späten Nachmittag Fuerteventura. Nach dem Abholen meines Gepäckstückes nahm ich den Mietwagen, welchen ich bereits von Deutschland aus gebucht hatte, in Empfang.

Nun machte ich mich auf den Weg nach Tarajalejo, früher ein kleines Fischerdorf, heute ein gemütlicher Ort mit Supermarkt und kleinen, teilweise von deutschen geführten Geschäften. Hier kann man die Seele so richtig baumeln lassen.
Einquartiert hatte ich mich im R2 Bahia Playa****. Dieses Hotel existiert noch nicht sehr lange. Der moderne Baustil sowie die Einrichtung der Zimmer überzeugen auf ganzer Linie. Alles war in einem top Zustand und sehr sauber. Das Essen war sehr reichhaltig und auch alles genießbar gewesen. Trotz Themenabende fehlte mir persönlich fehlte da aber ein wenig die Abwechslung. Trotzdem absolut empfehlenswert.
Schon auf der Fahrt nach Tarajalejo konnte ich erahnen, was einst ein damaliger Poet namens Unamuno, der wie viele andere im 20. Jahrhundert aufgrund unbequemer Ansichten auf die Insel verbannt wurden, über Fuerteventura sagte:

„Dieses Skelet aus Erde, felsige Eingeweide, die aus der Tiefe des Meeres emporstiegen; Vulkan Ruinen, rötliches, vom Dunst gepeinigtes Gerippe – und doch, welche Schönheit!“

Dem kann ich nur zustimmen. Diese Insel hat so viele Facetten zu bieten, beginnend bei für uns norddeutschen ungewohnten schwarzen Lava Stränden bis hin zu den feinen goldgelben Karibikstränden soweit das Auge reicht, kristallklares Wasser und fast jeden Tag Sonne.
Nicht zu verachten ist auch das urwüchsige Hinterland mit seiner ockerfarbenen Mischung von Andalusien und afrikanischer Halbwüste.
Ein kahler Gebirgszug durchzieht fast die gesamte, über 100km lange Insel. Er reicht vom 698 Meter hohen Muda im Norden bis zum 807 Meter aufragenden Pico de la Zarza im Süden. Gerade in den späten Nachmittagsstunden bietet sich ein geruhsames Spiel von Lichtern und Farben. Einfach herrlich :). Wer sich diesen Genuss nicht entgehen lassen möchte, benötigt natürlich ein Auto. Das öffentliche Verkehrsnetz ist zwar gut ausgebaut, jedoch kommt man damit nicht in die abgelegenen Regionen der Insel. Es gibt im gesamten Gebirge zahlreiche Aussichtspunkte, von wo man das ganze in Ruhe auf sich wirken lassen kann.
Da ich dieses Mal über den gesamten Zeitraum meines Aufenthaltes auf Fuerteventura ein Auto hatte, bot es sich natürlich an einige Orte sowie deren Highlights auf dieser Insel zu besichtigen.

Tag 2 widmete ich dem Süden. Auf dem Programm stand ein Abstecher nach La Lajita, ein kleines Küstendorf wo unter anderem auch der bekannte Zoo & Botanischer Garten namens Oasis Parque beheimatet ist. Diesen habe ich aber nicht besucht. Dafür war meine Aufenthaltsdauer insgesamt zu kurz. Weiter ging es nach Costa Calma, das drittgrößte Ferienzentrum der Insel. Wegen seiner langen Sandstrände erfreut es sich vor allem bei deutschen Besuchern großer Beliebtheit. Danach ging es über Pajara weiter bis zum größten Ferienzentrum der Insel, Jandia. Die bis zu 800 Meter hohe karge Gebirgskette hält die kühlen Nord- und Nordwestwinde fern und sorgt dafür, dass in Jandia die wärmsten Temperaturen der Insel gemessen werden. Der schier endlose Sandstrand bietet ausgezeichnete Bade- und Wassersportmöglichkeiten.
Anschließend machte ich mich wieder zurück Richtung Tarajalejo, welches ich rechts liegen gelassen habe um noch einen Abstecher ins idyllische Giniginamar zu machen. Dort kehrte ich in einem kleinen Hafenrestaurant ein und lies den Tag so langsam ausklingen.

Am Tag 3 hatte ich die längste Tour vor mir. Diese führte mich zuerst nach Tuineje, wo es eine sehr schöne Pfarrkirche zu besichtigen gibt. Anschließend weiter nach Tiscamanita. Lohnenswert dort ist ein Besuch im Mühlenmuseum. Danach ging es weiter nach Antigua. Sehenswert ist hier vor allem die Ortskirche Iglesia Nuestra Senora de la Antigua. Etwas außerhalb von Antigua Richtung La Ampuyenta liegt das Freilichtmuseum Molino de Antigua, wo die wohl schönste Mühle Fuerteventuras steht. Ein Besuch lohnt sich!
Als nächstes stand Betancuria auf der Liste. Die ehemalige Inselhaupstadt liegt in einem von Bergen umschlossen Tal. Durch die dicht aneinander gebauten Häuser, die sich terrassenförmig die Hänge hinauf ziehen, verdankt Betancuria das Prädikat „schönster Ort der Insel“. Letzter Stopp an diesem Tag war Ajuy. Das attraktive Fischerdorf liegt an der Mündung eines weiten Tals. Einfache, weiße Häuser inmitten einer schwarzen Bucht und zu beiden Seiten zerfurchte Klippen. An diesem Ort möchte man gern länger bleiben. Von dort den befestigten Klippenweg rechts hinauf zu den Kalköfen und zur „Schwarzen Höhle“ gehen. Gerade am späten Nachmittag, wenn die Sonne schon tief steht. Es lohnt sich!

Am Tag 4 zog es mich hoch hinaus in den Norden. Ich habe mir dort die wüstenähnliche Landschaft Dunas de Corralejo sowie die Traumstrände von Corralejo, wo definitiv Karibik Flair aufkommt, angeschaut. Sollte man vorhaben einen etwas längeren Spaziergang am Strand zu unternehmen, so ist es ratsam sich den genauen Standort seines Fahrzeuges zu merken. Mir erging es so. Nach einem ca. 2 stündigen Spaziergang erlangte ich wieder den Parkplatz. Da stand ich nun Barfuß, aber zum Glück mit sämtlichen Wertsachen am Mann :), und guckte blöd aus der Wäsche, als ich mein Auto nicht mehr gefunden habe. Naja, nach etwa 30 minütiger Suche fand ich es doch wieder. Nach diesem Schreck fuhr ich weiter an die Nordwestseite nach El Cotillo. Dieses symphytische Fischerdorf wurde bisher vom Massentourismus verschont. Sehenswert dort ist der Alte Hafen und der Neue Hafen sowie der Festungsturm Castillo de El Touston und die Kapelle Ermita de Nuestra Senora del Buen Viaje.

Tag 5. Da die letzten 3 Tage doch sehr anstrengend gewesen sind hatte ich dazu entschlossen nur noch einen kurzen Abstecher nach La Pared zu machen. Interessant ist dort die Klippenbucht und ist bekannt für seine prächtigen Sonnenuntergänge. Zum Baden eignet sich der Playa de la Pared eher nicht. Anschließend fuhr ich wieder zurück nach Tarajalejo, wo ich den letzten Tag in herrlicher Lage im Restaurante Piscolabis Adeyu ausklingen ließ.

Tag 6: Abreise 🙁

So, ich denke nun habt ihr einen kleinen Einblick von dieser herrlichen Insel bekommen. Mein Fazit: Fantastische Insel, sehr angenehmes trockenes Klima, man kann überall mit dem Auto an den Strand… Ich komme wieder 🙂

Bilder gibt es natürlich wieder satt. Hier geht´s lang: · Bilder Fuerteventura 2015 ·

Hasta la proxima vez,

· Stev ·

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Mallorca 2015

hola amigos,
jaaa, hier tut sich wieder was :-). lange war hier nix los, was daran liegt, das ich seit 2010 keinen urlaub außerhalb unseres heimatlandes verbracht habe. daher wurde es auch höchste zeit, Deutschland mal wieder hinter sich zu lassen. dieses mal hat es mich bzw. uns auf die von den deutschen so hoch geliebte insel verschlagen. nämlich Mallorca. denn ca. 3,7 millionen deutsche, die jedes jahr die sonneninsel besuchen (tendenz steigend), können sich schließlich nicht irren. oder etwa doch??
los ging es am 06.09.2015 bei typisch norddeutschen sauwetter in bremen. der flug nach Palma verlief reibungslos. nach etwas längerer wartezeit auf unser gepäck ging es weiter nach Peguera, wo wir im hotel „Morlans“ für 10 tage residierten. dieses hotel würde ich als geheimtipp deklarieren. obwohl es nur ein 3 sterne hotel ist gab es nichts auszusetzen. das zimmer, als auch das gesamte hotel war sehr sauber, das essen immer frisch, sehr reichhaltig und lecker (zum nachteil der schlanken linie :-). wer dort absteigen möchte, sollte frühzeitig buchen, da es aufgrund der wenigen 60 zimmer überwiegend von stammgästen bewohnt wird und dementsprechend früh ausgebucht ist.
Peguera sowie auch Santa Ponca verdanken seine existenz ausschließlich dem tourismus. weder ein fischerhafen noch spanisch/katalanische placa strahlen reste mallorquinischen originalflairs aus. meiner meinung nach betrifft das aber auch die anderen touristen hochburgen wie z.b. Cala Millor, Cala Ratjada oder auch Magaluf, welches überwiegend von den partyhungrigen engländern besetzt wird.
mein tipp, wer keinen großen wert auf strand- bzw. partyurlaub legt und das echte Mallorca erleben möchte, der sollte sich außerhalb der hochburgen ein ruhiges Hotel suchen und über den gesamten zeitraum seines urlaubes ein auto mieten. denn Mallorca hat weitaus mehr zu bieten als nur party und strand.

am markantesten und unübersehbar ist die „Sierra de Tramuntana“. dieser 20km breite gebirgszug mit zahlreichen gipfeln, welche bis zu 1447m hoch sind, zieht sich entlang der zerklüfteten nordwestlichen küste von der insel „Sa Dragonera“ bis zum „Cap de Formentor“ und bedeckt ein viertel der inselfläche.
aber auch das binnenland mit der oft welligen ebene „Es Pla“ als auch der südosten mit seiner gebirgsregion „Serra de Levante“ hat landschaftlich sehr viel zu bieten.

zu den highlights unseres urlaubes zählt zweifelsfrei der besuch des malerischen bergdorfes „Valldemossa“. dort begann auch Mallorcas laufbahn als urlaubsinsel. absolut empfehlenswert ist auch der besuch des hafens „Port de Valldemossa“. die fahrt hinunter ins tal über die 5km langen serpentinen haben es in sich und erfordert jegliche aufmerksamkeit an den Fahrer. ratsam ist dabei die außenspiegel einzuklappen :-). man wird jedoch immer wieder mit neuen faszinierenden ausblicken belohnt. in desem kleinen hafen hat man das gefühl, die zeit wäre stehen geblieben.
die fahrt zurück nach Peguera durch das Tramuntana Gebirge ist ganz klar ein absolutes muss!
ein kurzer stop in „Banyalbufar“ oder „Estellencs“ zur einkehr kann ich nur empfehlen.
„Sóller“ und „Fornalutx“ standen auch auf dem Programm, welches aber durch schlechtes wetter abgebrochen werden mußte. in „Sóller“ plagte uns die parkplatznot und in „Fornalutx“ fing es an zu regnen. den rest des tages hörte es auch nicht mehr auf und es schüttete es wie aus eimern. regen auf Mallorca? auch das gibt es hier. dem schlechten wetter geschuldet machten wir uns wieder auf den weg zurück nach Peguera, begleitet durch einer kleinen Irrfahrt durch „Sóller´s“ engen gassen. da hatte ich sogar mit dem kleinen polo probleme um die ecken zu kommen :). was sich das navi wohl dabei gedacht hat…?
ebenfalls sehenswert ist auch das historische zentrum von „Alcudia“ mit seiner aus dem mittelalter stammenden stadtmauer, welche noch auf ca. 500m begehbar ist.
unweit von „Alcudia“ liegt „Port de Pollenca“. früher war es einst ein fischerdorf und mittlerweile von den briten als urlaubsziel mit gehobenen ansprüchen entdeckt worden.
desweiteren haben wir uns die traumbuchten von „Cala Pie“ und „Portals Vells“ angesehen, sowie das protzige „Port d`Andratx“, wo sich zahlreiche luxusyachten aneinander reihen sowie das kleine örtchen „Sant Elm“, welches erst gerade vom tourismus entdeckt wird. von „Sant Elm“ aus starten unter anderen touren zur unter naturschutz stehenden insel „Sa Dragonera“.
zu erwähnen wäre noch das ruhige örtchen „Colonia de Sant Jordi“, welches in den 70er jahren von schweizer investoren als urlaubsort aufgebaut wurde.
zu guter letzt darf natürlich die hauptstadt „Palma“ nicht fehlen. ein spaziergang durch die altstadt gehört auf jedenfall zum pflichtprogramm. in der nebensaison ist der trubel auch nicht mehr ganz so groß, so das man recht entspannt durch die gassen schlendern kann.

das waren unsere 10 tage auf der sonneninsel Mallorca und ich hoffe, hier einen kleinen einblick für alle die Mallorca noch nicht bereist haben, verschaffen konnte. egal ob strand, party, oder sightseeing, Mallorca ist definitiv eine reise wert!

bilder habe ich natürlich wie immer reichlich gemacht. ca 1800 bilder in 10 tagen. eine kleine auswahl findet ihr unter gallery oder über diesen link: · Bilder Mallorca 2015 ·

hasta la proxima vez,

· stev · & · nicole ·

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Vogtland 2012

glück auf zusammen,

an dieser stelle möchte ich euch ein paar impressionen aus dem wunderschönen vogtland bieten :-).
aufgenommen in den regionen lengenfeld, mylau, erlbach und klingental.

hier geht´s zu den bildern: · vogtland 2012 ·

bis zum nächsten mal,

· stev ·

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Kirchberg in Sachsen 2012

glück auf :-),
nach gut 8 jahren verschlug es mich mal wieder für ein paar tage in die alte heimat kirchberg. diese kleinstadt liegt unweit von zwickau entfernt im wunderschönen erzgebirge. umgeben ist die stadt von sieben hügeln. deshalb wird sie auch „stadt der sieben hügel“ genannt. diese wären:

• Borberg 435 m
• Geiersberg 426 m
• Kreuzhübel 428 m
• Krähenberg 441 m
• Quirlsberg 398 m
• Kratzberg 478 m
• Schießhausberg 440 m

und jetzt noch ein wenig über die geschichte kirchbergs:
die besiedelung um den bohrberg und den geiersberg fand um 1200 statt. 1242 wurde die st. margarethen-kapelle geweiht, der kirchberg durch ihre lage auf einem „Berg“ (kirche auf berg = kirchberg) verdankt.
seit dem 15. jahrhundert ist in kirchberg das tuchmacherhandwerk angesiedelt. durch die politischen und gesellschaftlichen wende 1989/90 ging neben der textilindustrie nach über 500 jahren auch die tradition des tuchmacherhandwerkes zu ende.

wie immer gingen die tage viel zu schnell vorbei. zurück bleiben tolle erinnerungen, unzählige fotos und jede menge leckere heimatliche bratwürste 🙂
in der · gallery · habe ich wie immer einige schnappschüsse bereit gestellt.

so, das soll es auch erstmal wieder gewesen sein.

bis zum nächsten mal,

· stev ·

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Königssee / BY 12.08.2011

servus miteinander,
nach vielen verregneten tagen in norddeutschland musste unbedingt ein tapetenwechsel her. so beschloss ich kurzerhand oldenburg den rücken zu kehren und einen kurztrip nach bayern zu starten. die wetterprognosen für den süden deutschlands bekräftigten auch meine entscheidung.

das highlight war natürlich der ausflug zum königssee, auch gerne als das „juwel des berchtesgadener landes“ bezeichnet. dieses kann ich auch nur zu 100% bestätigen. ich würde sogar sagen, dass es der schönste fleck in deutschland ist. die kulisse ist einfach traumhaft!

der königssee ist wunderbar gelegen und rundherum von bergen erschlossen. der bekannteste berg ist der watzmann mit 2713 m höhe. damit ist der watzmann auch der höchste berg deutschlands, der auch komplett in deutschland steht :). was man von der zugspitze eben nicht behaupten kann.
der königssee ist 602 m lang und die maximale tiefe beträgt etwa
190 m.

mit einem elektrobetriebenen boot legten wir in seelände ab. auf dem weg nach st. bartholomä machte das boot einen kurzen halt und es wurde uns das weltberühmte „echo vom königssee“ demonstriert.

nach etwa 30 min fahrt erreichten wir dann st. bartholomä. dort fanden wir die wallfahrtskapelle, das angrenzende ehemalige jagdschloss (wird heute als restaurant genutzt) sowie ein souvenirstand vor. die kulisse mit der dahinterliegenden watzmann-ostwand ist wirklich traumhaft.
nach einem ausgiebigen rundgang fuhren wir weiter nach salet. die weiterfahrt betrug etwa abenfalls etwa 30 min. dort stärkten wir uns erst mal bei einem köstlichen forellen gericht, welche aus dem königssee stammt. einfach köstlich!!
anschließend machten wir uns zu fuß weiter auf den weg zum obersee, welcher durch den saletbach mit dem königssee verbunden ist.
endlich angekommen, lud die fischunkelalm erst einmal zum verschnaufen ein, bevor es weiter zum röthbachfall ging.

entgegen der aussage vom bootpersonal stellte sich diese wanderung als ziemlich schweißtreibend heraus. festes schuhwerk ist daher pflicht. die wanderung von salet bis zum röthbachfall betrug ca. 1,5 std. diese strecke muss natürlich auch auf dem rückweg bewältigt werden.

alles in allem war das ein super ausflug, den ich jeden empfehlen kann. ich hoffe mit diesen zeilen euch etwas neugierig gemacht zu haben.

hier gehts zu den bildern: · gallery königssee ·

echo vom königssee:
beim abspielen des clips die lautsprecher lauter stellen!!

bis zum nächsten mal..

· stev ·

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Impressionen aus Süd Amerika 2010

hola amigos,
gute 6,5 wochen sind schon wieder seit meiner rückkehr aus südamerika vergangen. unglaublich wie schnell die zeit vergeht…
die flüge verliefen reibungslos und ohne zwischenfälle. was man von dem temperaturunterschied, den ich in frankfurt spüren durften, nicht sagen kann. anders als gedacht, parkte der flieger auf einem außenstellplatz und ich mußte bei -4°C die maschine über eine mobile treppe verlassen, wo ich dann anschließend per shuttle-bus ins terminal befördert wurde. das ganze wäre nicht so schlimm gewesen, wenn ich meine jacke dabei gehabt hätte. leider mußte ich meinen kleinen rucksack in buenos aires nach nichtbestehen der sicherheitskontrolle, weil dieser aufgrund der vielen souvenire zu schwer für die kabine gewesen ist, als normales gepäck aufgeben. um eine beschädigung der souvenire wärend der beiden flüge in die heimat vorzubeugen, blieb mir nur die jacke zum auspolstern des rucksackes. aber ich war nicht der einzigste der sommerlich gekleidet das flugzeug verließ. mit mir stieg auch eine junge rucksackreisende aus, die sogar noch ihre shorts an hatte. und da sag mal einer, frauen frieren immer oder früher als männer…
mich hätte schon gerne interessiert ob sie auf durchreise war oder sie sich nicht über das klima in deutschland informierte. leider hatte ich sie aus den augen verloren und somit wird es ein ungelöstes rätsel bleiben, hehe.
aber wie heißt es so schön: was einen nicht umbringt macht einen nur härter, hehe.

an bildmaterial wurde natürlich auch nicht gegeizt. ca 8000 fotos habe ich während meines 10 wöchigen südamerika-aufenthaltes geschossen. so betätigte ich zum beispiel in der uruguayischen hauptstadt montevideo etwa 1300 mal den auslöser meiner kamera. die enorme anzahl der bilder des gesammten urlaubes macht natürlich die archivierung und bearbeitung zu einem marathon-projekt. mittlerweile ist die bearbeitung aber endlich abgeschlossen.
in der gallery könnt ihr euch jetzt selbst einen eindruck meiner südamerika reise verschaffen. habt viel spaß dabei und über einen kleinen kommentar würde ich mich sehr freuen.

in diesem sinne,
immer schön sauber bleiben..

· stev ·

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